News zu meinem Porzellan



Rückblick auf

das Keramikdinner

Das Dinner ist vorbei und es war eine schöne Veranstaltung. Jeder Gang eine Überraschung.

Von den Gästen wurde von einem "Traum-Abend" gesprochen und auch wir fanden es wunderbar.

Mitwirkende:

Künstlerinnen: Frauke Alber, Claudia Schömig, Katja Seiler, Dietlind Wolf, Gabi Veit und Silke Decker.

Kuratorin:  Corinna Ludolph

Koch: Jules Massay

Fotos:  Philipp Burkart, Hamburg

 

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Artikel in - de kleine K -

Hier ist die Ausgabe des Niederländische Keramikmagazins im Original zu finden.     zur Ausgabe 110

Dies ist die deutsche Übersetzung des Artikel über mich:

 

Silke Decker Kordporzellan

Die Arbeit von Silke Decker ist zart und leicht. Sie betont die exquisiten Eigenschaften von Bone China, einer speziellen Porzellanmischung. Die zerbrechlichen Strukturen beschreiben den Raum auf ihre eigene Weise. Die Hitze des Ofens verleiht den hauchdünnen Konstruktionen einen eigenen, spontanen Charakter.

Die Arbeit von Silke Decker (Deutschland, 1982) wird von ihrem Hintergrund als Industriedesignerin beeinflusst. "Ich habe oft festgestellt, dass ich technische Probleme anders angehe als Kollegen, die einen keramischen Hintergrund haben. Meine Technik habe ich selbst entwickelt, und ich bin - glaube ich - die Einzige, die so arbeitet. Auf diese Weise entstehen Objekte, die charakteristisch und wiedererkennbar sind, aber es steckt viel Forschung und natürlich auch einige Misserfolge dahinter." Die Technik scheint einfach zu sein: Wollfäden werden in Gießporzellan getaucht und einzeln über eine Gipsform gelegt. Nach dem Trocknen kann das Werkstück aus der Form genommen und gebrannt werden. Dabei verbrennen die Wollfäden, und im Porzellan bleibt ein hohler Raum zurück. Trotz der geringen Dicke ist der Porzellandraht sehr stabil. Die Struktur der Wolle bleibt im Porzellan erhalten und verleiht ihm einen eigenen Charakter. Zusätzlich zu dieser eigenen Technik verwendet Decker auch traditionelle keramische Methoden. "Kordporzellan macht etwa die Hälfte meiner Arbeit aus, die andere Hälfte ist Produktdesign. Das mache ich nebenbei als Selbstständige. Beide Funktionen verstärken sich gegenseitig, und ich mag den Wechsel zwischen Büroarbeit und Atelierarbeit."

Forschung Ursprünglich wollte Silke Grafikdesignerin werden, aber es kam anders. "Unverhofft wurde ich an der Kunsthochschule in Hamburg zugelassen, und dort entdeckte ich, dass das dreidimensionale Arbeiten mir viel besser lag. Es machte mir mehr Spaß. Ich studierte Produktdesign und nahm an einem Porzellan-Workshop teil. Es folgten Experimente mit verschiedenen Materialien wie Schaum, Papier, Seil, Wollfäden und Textilien in Kombination mit Gießporzellan." Während einer Ausstellung von Arbeiten der Studenten an der Kunsthochschule entstand eine Diskussion darüber, ob es möglich wäre, mit dieser Technik auch echte Gebrauchsgegenstände herzustellen. Der Keramiksammler Siemssen aus Schleswig-Holstein lud Decker ein, dies in seinem Atelier ungestört zu erforschen. Es folgten neue Experimente mit verschiedenen Materialien, und sie konzentrierte sich schließlich auf den Einsatz von Wollfäden: das Konzept von Kordporzellan war geboren. Es gelang ihr, aus den entstandenen zerbrechlichen Strukturen brauchbare Produkte zu formen, wie Obstschalen und Kerzenhalter. Mit diesem Ergebnis erhielt sie 2004 ein Stipendium und konnte sich weiteren Forschungen widmen.

 

Bone China Während Decker manchmal einen konkreten Plan hat, baut sie oft auf früheren Projekten auf. "Ich arbeite fast ausschließlich mit Bone China, das ich als fertige Gießmasse kaufe. Derzeit experimentiere ich mit der Möglichkeit, es mit anderen keramischen Massen zu kombinieren, um auch größere Objekte herstellen zu können. Das ist mit Bone China fast unmöglich." Die zerbrechlichen Strukturen aus Wolle und Gießporzellan werden nach dem Trocknen zwischen 1240 und 1260 ºC gebrannt. Decker verwendet sparsam Glasur. "Meistens benutze ich eine matte oder glänzende transparente Glasur. Wenn ich Farbe hinzufügen möchte, ziehe ich es vor, das Porzellan selbst durch und durch zu färben."

Kreativität Seit Jahren gibt Decker Workshops in der Schweiz. "Ich habe auch schon in China unterrichtet und werde 2023 zum ersten Mal an der Kunstakademie unterrichten, an der ich selbst studiert habe. Ich möchte meinen Studenten einen breiteren Blick auf die unglaublichen Möglichkeiten des Arbeitens mit Porzellan oder Keramik bieten. Es gibt viel mehr Möglichkeiten als die klassischen Techniken. Und wir versuchen, verschiedene Materialien und ihre Eigenschaften in Kombination mit Gießporzellan zu erkunden. Dinge aus der Küche, dem Baumarkt, der Natur, der Industrie... Auf diese Weise ist es nicht nur ein technisches Training, sondern auch eines in Kreativität."

 



Gallerie für Porzellan und Schmuck in Hamburg Ottensen

Die Umbauarbeiten sind abgeschlossen, die Balken freigelegt, der Durchbruch verputzt, die Wände gemahlt, die Strahler angebracht, die Objekte platziert.
Und ich freue mich über jeden interessierten Besucher, der die Gallerie, die Werkstatt und mich besuchen möchte.

Die Öffnungszeiten sind:
Dienstags und Freitags 12 - 18 Uhr.
Sowie zwischendurch und nach Vereinbarung.

In Hamburg Ottensen:
Bei der Rolandsmühle 23

 

Gallery for Porcelain and Jewellery

The renovation work has been completed, the beams have been exposed, the opening has been plastered, the walls have been painted, the spotlights have been installed and the objects have been placed. And I am happy about every interested visitor who would like to visit the gallery, the workshop and me.

 

The opening times are:

Tuesdays and Fridays 12 p.m. - 6 p.m.

As well as in between and by appointment.

In Hamburg Ottensen:

Bei der Rolandsmühle 23

 

 



Förderpreis der Carolina D’Amico Stiftung

Im Rahmen der Ausstellung 100 Jahre Geschichte im Museum für Hamburgische Geschichte wurden 4 Preise vergeben. Ich freue mich sehr einen der beiden Förderpreise erhalten zu haben.

 

Die Begründung der Jury: Silke Decker hat zur Ausstellung ihre Arbeit „Experimentelle Porzellanobjekte auf Stuckkonsolen" beigesteuert. Im Jahr 2022 gefertigte Arbeiten sind hierbei auf den Stuckkonsolen einer Wandnische aus dem 18. Jahrhundert, die im Museum eingebaut ist, arrangiert. Der Jury gefiel vor allem die gelungene Aufnahme historischer Einrichtungsideen durch aktuelle und handwerklich raffinierte Porzellane."

 

 

 

Zur Website der Stiftung

 

Feierliche Eröffnung im Innenhof des Museums.

As part of the exhibition 100 Years of History in the Museum of Hamburg History, 4 prizes were awarded.  I am very happy to have received one of the two awards.  The jury's reasoning: Silke Decker contributed her work "Experimental porcelain objects on stucco consoles" to the exhibition. Works made in 2022 are arranged on the stucco consoles of a wall niche from the 18th century that is built into the museum. The jury liked it  Above all, the successful inclusion of historical furnishing ideas through current and technically refined porcelain."

 



Online Kunst-Auktionzugunsten des Hamburger Hospiz e.V. 2022

Gerne nehme ich wieder teil an der Aktion des Hamburger Hospitzes, das auch meine Mutter beherbergte.

Thema „licht.momente“ habe ich in eine handgefertigte von mir während des Studiums entworfene Schale und einen 19 cm großen Porzellananhänger gespendet. Auf diese und viele andere Werke können Sie bis zum 11. Dezember mitbieten.

 

I am happy to take part again in the action of the Hamburg Hospitze, which also accommodated my mother.  On the subject of "light.moments", I donated a handmade bowl and a 19 cm porcelain pendant that I designed during my studies.  You can bid on these and many other works until December 11th.

 

zur Auktion                                               



100 jähriges Jubiläum im Museum für Hamburgische Geschichte

 

14.09. - 20.11.2022

 

Anlässlich des Jubiläums ließen sich hamburger Kusthandwerker*innen von Exponaten der permanente Ausstellung inspirieren und zeigen ihre Ergebnisse in Dialog mit historischen Objekten.

Ich zeige experimentelle Porzellanobjekte auf Stuckkonsolen einer Zimmerecke eines hamburger Bürgerhauses des 19. Jahrhunderts.

 

 

Starting the 14 th of September

 

On the occasion of the museums anniversary, Hamburg artisans were inspired by exhibits in the permanent exhibition and are showing their results in dialogue with historical objects. I am showing experimental porcelain objects on stucco consoles in a corner of a 19th-century Hamburg town house.

 

Website: Museum für Hamburgische Geschichte

Holstenwall 24, 20355 Hamburg

 



ˈsounskāp

 

bedeutet Soundscape -Klanglandschaft - in Lautschrift.

Seit ich mit Porzellan arbeite freue ich mich über die Kläge, die die Objekte als Klankörper haben wenn sie angestossen werden.

Der Moment Fantasie mit diesen Klängen zu arbeiten in die Realität zu bringen war in 2020. In den ersten Monaten des Lockdowns als ich die Zeit für etwas nutzen wollte wozu ich sonst keine Zeit gehabt hätte.

Ich begann die Vorstellung zu konkretisieren und eine umsetzbare Form zu suchen.

Da das Thema Klang so viele Facetten hat plante ich gemeinsam mit der Goldschmiedin Silke Lazarević eine Ausstellung mit Workshop für das Folgejahr.

Im Oktober 2021 arbeiteten wir in der Galerie der GEDOK Hamburg.

Meine Arbeit am Klangobjekt ˈsounskāp wurde von der Filmemacherin Malika Musaewa begleitet und in 2022 fertiggestellt.

 

Unterstützt durch den Fonds »Kunst kennt keinen Shutdown«

Musik: Liam Miles

 

 

means soundscape - soundscape - in phonetic transcription.  Ever since I've been working with porcelain, I've been happy about the sounds that the objects have as clan bodies when they're bumped into.  The moment to bring fantasy to work with these sounds into reality was in 2020. In the first few months of lockdown when I wanted to use the time for something I wouldn't have had time for otherwise.  I began to put the idea into concrete terms and to look for a form that could be implemented.  Since the topic of sound has so many facets, I planned an exhibition and workshop for the following year together with the goldsmith Silke Lazarević..  In October 2021 we worked in the GEDOK Hamburg gallery.  My work on the sound object ˈsounskāp was accompanied by the filmmaker Malika Musaewa and was completed in 2022.

 

Supported by the »Art knows no Shutdown« fund

Music: Liam Miles.



Homo Faber Guide

Ich freue mich sehr von der Michelangelo Foundation ausgewählt worden zu sein um in der Homo Faber Guide repräsentiert zu werden.

Der Homo Faber Guide ist eine digitale Plattform, die exzellentes Handwerk aus dem Kultursektor in Europa vorstellt. Ziel ist es, Handwerker und ihre Werkstätten mit Museen, Galerien und interessierten Kunden zu vernetzen. Der Homo Faber Guide hat das Ziel, Handwerkskultur, handwerkliche Kreativität und handwerkliche Exzellenz zu fördern.

 

I am very happy to have been selected by the Michelangelo Foundation to be represented in the Homo Faber Guide.  The Homo Faber Guide is a digital platform that presents excellent craftsmanship from the cultural sector in Europe.  The aim is to network craftsmen and their workshops with museums, galleries and interested customers.  The Homo Faber Guide aims to promote handicraft culture, handicraft creativity and handicraft excellence.

 

Zur Homo Faber Guide



Aus dem Atelier

Immer mal wieder nehme ich mir die Zeit, um intensiver zu experimentieren. Ich habe Muster aus Porzellan in Kombination mit Ton, Glasfaser und Frühstückszerealien gemacht und einige spannende Ansätze gefunden, die ich bei Gelegenheit weiter verfolgen möchte. Ich halte Sie auf dem Laufenden ...

 

From the studio

In the spring I took the time to experiment a bit more intensively. I made patterns of porcelain in combination with clay, fiberglass and breakfast cereals and have found some exciting approaches that I would like to pursue on occasion. I'll keep you up to date.



Beitrag im NRD bei DAS!

"Silke Decker hat das Porzellan für sich entdeckt - die Hamburger Designerin hat die Technik des Kordel-Porzellans entwickelt und erschafft daraus filigrane Kostbarkeiten."

 

Mein herzlicher dank geht an das tolle NDR Redaktions und Filmteam!

 

Film produced by german public  tv station NDR.

"Silke Decker discovered the porcelain for herself - the Hamburg-based designer developed the technique of cord porcelain and creates delicate treasures from it."



Online Kunst-Auktionzugunsten des Hamburger Hospiz e.V. 2020

Zum Thema „Zeitenwende und Heimatfieber“ habe ich eine meiner Vasen gespendet. Auf diese und andere Werke können Sie bis zum 9. Dezember mitbieten.

Die Auktion wurde mit einem Erlös von nahezu 20.000 € beendet.

 

Online art auction for the benefit of the Hamburger Hospiz e.V. I donated one of my vases on the subject of "Turning of the Times and Heimatfieber". You can still bid on my vase or other works until December 9th.

The auction ended with a proceeds of almost €20,000.

 

zur Auktion                                               

       Foto: Maya Meiners



3. Internationales Keramiksymposium Museum Tuch + Technik Neumünster

14. September 2019

 www.keramiksymposium.de

 

 3rd International Ceramics Symposium

in Neumünster in the Museum Tuch + Technik

 

14. September 2019

Photo: Stadttöpferei Neumünster



Das Kordelporzellan ist Gewinner des German Design Awards 2018

im Bereich Tabletop
vergeben vom Rat für Formgebung.

Cordporcelain is
Winner of the German Design Award 2018

in the category tabletop
given by the German Design Council

 



Reisebericht - China 2018

 

Eingeladen von der Tsinghua Universität Peking unterrichtete ich für 1 Woche Studenten der künstlerischen Abteilung der Universität. Eine chinesische Keramikerin, die ich durch das Stipendiatenprogramm der Peter-Siemssen-Stiftung kenne, ist dort Dozentin für Porzellan Design. Die chinesische Ausbildung ist stark strukturiert und in Blöcke geteilt. Möglichkeiten zu experimentieren gibt es kaum. Deshalb hat es besonders Spass gemacht zu verfolgen, wie die Studierenden dem Ansatz des experimentellen Ideen-Findens schon nach kurzer Zeit mit Freude nachgegangen sind.

 

Im Anschluss flog ich zusammen mit der chinesischen Dozentin in den Süden Chinas nach Dehu. Dort besichtigten wir Manufakturen mit verschiedenen Schwerpunkten. Gefäßliches Steinzeug mit den verschiedensten Glasuren, eine sehr große Fabrik und eine kleine Manufaktur, in der wir dann für eine Woche arbeiteten. Der Inhaber und künstlerische Leiter ist Bildhauer und entwirft Skulpturen für den chinesischen Markt, die dann von seinen Arbeitern reproduziert werden. Traditionelle oder moderne Interpretationen der Chinesischen Geschichte oder Mystik. Das dort verwendete Material ist extrem fein und erlaubt sehr detaillierte Motive. Die meisten ArbeiterInnen setzt die Figuren zusammen und versäubern sie. Einige wenige Arbeiterinnen sind auf das Herstellen von Blüten und Blüten-Arrangements spezialisiert. Die Konzepte, die ich mir vorher überlegt hatte, konnte ich dort nicht umsetzten, es galt, schnell umzudenken. Aber die Blüten faszinierten mich und schnell war ein Konzept gefunden. Die Objektserie heißt „Anthropozän“.

 

Ziel ist es, das Bewusstsein für die Beziehung zwischen Mensch und Natur im sogenannten Anthropozän zu wecken. Der Begriff Anthropozän ist ein wissenschaftlicher Vorschlag zur Benennung einer neuen geochronologischen Epoche: nämlich des Zeitalters, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Faktoren für die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde wird. Die Menschheit hat seit 1970 60% der Säugetiere, Vögel, Fische und Reptilien ausgelöscht. (Quelle: großer Bericht des WWF). Das Porzellan-Insekt, das auf der hyperrealistischen Blüte sitzt, thematisiert die Frage, was passieren wird, wenn Insekten aussterben? Was wird der Mensch erschaffen, um die Lücke zu schließen? Vergrößert wie vergrößert offenbart das Insekt die Konstruktion seines Körpers.

 

Das Werk ist eine Hommage an die Natur und ein Blick darauf, wohin uns das Anthropozän führen könnte.

Travelreport China 2018

Invited by the Tsinghua University I flew to Beijing and for a week I taught students of the arts department of the university.

 

A Chinese ceramist whom I got to know through the scholarship programme of the Peteriemssen Foundation is a lecturer for porcelain design there. The Chinese education is strongly structured and divided into blocks. There are hardly any possibilities to experiment. That's why it was especially fun to see the young people following the approach of experimental idea-finding with joy after a short time.

 

Afterwards I flew together with the Chinese lecturer to the south of China, to Dehua. There we visited manufactories with different focuses. Vascular stoneware with various glazes, a very large factory and the small manufactory in which we worked for a week. The owner and artistic director is a sculptor and designs sculptures for the Chinese market which are then reproduced by his workers. Traditional or modern interpretations of figures of Chinese history or mysticism. The material used there is extremely fine and specially suitable for detailed motives. Most workers put the figures together and clean them up. Just a few female workers specialise in the production of flowers and flower arranntments. The concepts I had thought about before could not be realised there, it was necessary to rethink quickly. But the flowers fascinated me and quickly a concept was found. The object series is called Anthropozene.

 

 Aiming to inspire awareness of the relationship between man and nature in what is called the anthropocene. The term Anthropocene is a scientific proposal for naming a new geochronological epoch: namely, the age in which humans become one of the most important factors influencing the biological, geological and atmospheric processes on earth.

Humanity has wiped out 60% of mammals, birds, fish and reptiles since 1970, leading the world’s foremost experts to warn that the annihilation of wildlife is now an emergency that threatens civilization (source: major report by the WWF).

 

The insect sitting on the hyperrealistic flower is a playful approach to the questions of what will happen when when insects go extinct? What will humans create to fill the gap?

Enlarged as if magnified, the insect reveals the construction of its body.

The work is an homage to the natural world and a playful outlook on where the Anthropocene might take us.



Porzellan Biennale Meissen

12. August - 04.November 2018 I 8 - 18 Uhr

 

Eine wunderbare zeitgenössische Porzellanausstellung in der beeindruckenden Albrechtsburg in Meissen. Die Ausstellung befindet sich genau in den Räumen in denen die Meissener Manufaktur ursprünglich arbeitete.

 

Albrechtsburg Meissen

Domplatz 1

01662 Meißen

 

www.albrechtsburg-meissen.de

 



Trauer um Peter Siemssen

In tiefer Trauer muss ich Ihnen mitteilen, dass der Gründer der Peter-Siemssen-Stiftung zur Förderung der keramischen Kunst, Herr Peter Siemssen, in dessen Familie und Stiftung ich ein künstlerisches Zuhause gefunden habe, am 27.07.2017 verstorben ist.

Mit seinem Talent, die schönen Dinge und das Kaufmännische zu verknüpfen, schuf er den Begriff „Kordelporzellan“. Er war überzeugt, dass der Betrachter und Kunde damit gleich eine Vorstellung bekäme und so Neugier und Interesse geweckt würden.

Er hat an mich und das Kordelporzellan geglaubt und mich über Jahre hinweg begleitet und gefördert. In Dankbarkeit und mit unzähligen Ratschlägen im Hinterkopf werde ich unser gemeinsames Projekt fortführen.

 

Mourning for Peter Siemssen,

in great sadness, I must announce that Peter Siemssen, founder of the Peter-Siemssen-Foundation, for the promotion of ceramic art, in whose family and foundation I found an artistic home died 27 th July 2017.

With his talent to link the beautiful things and the commercial, he created the term "cordporcelain". He was convinced that the viewer and the customer would have the same idea and thus aroused curiosity and interest. He believed in me and the cordporcelain that I create, and has guided and promoted me in this faith for years. In gratitude and with countless advices in the back of my head, I will continue our joint project of the "cordporcelain".

 

Bild: Peter Siemssen und Silke Decker bei der feierlichen Ausstellung zur Buchpublikation "Keramik Leben" 2007.

Image: Peter Siemssen and Silke Decker at the Exhibition celebrating the publication of "Ceramics-a lifelong passion" 2007.